Der Korpus einer hochwertigen Konzertgitarre wird in der Regel aus massiven Palisanderholz gebaut. Daneben werden verschiedene Mahagoniarten und auch heimische Hölzer wie Ahorn, Fichten- und Rotzedernholz oder Kirsche für den Bau von Boden und Zargen verwendet.

Der Hals besteht aus Zeder, Ahorn oder Mahagoni, das Griffbrett aus Ebenholz oder Palisander. Konzertgitarren werden heutzutage meist mit hochwertigen Kunstharzlacken lackiert.

 

Die Konzertgitarre hat im Vergleich zur Western- und  E-Gitarre ein breiteres Griffbrett. Die drei Basssaiten sind aus Nylonseide und mit Kupfer- oder Silberdraht umsponnen, gelegentlich auch die 4. (G-)Saite. Die drei (bzw. zwei) Melodiesaiten oder besser Diskantsaiten sind aus massivem Nylon. In früheren Zeiten wurden Konzertgitarren mit Darmsaiten bespannt. Diese bestanden aus Schafsdarm. Heutzutage sind sie in der Regel aus Nylon.

 

 

 

Gitarre

Die ersten Konzertgitarren von heutiger Größe finden sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Spanien. Die früheren Modelle waren kleiner und zierlicher, hatte auch noch nicht das Volumen heutige Modelle.

 

Im Zupforchester hat die Gitarre vorwiegend die Funktion der Begleitung und Rhythmus. Sie sorgt neben dem Bass für einen soliden Grundsound im Orchester.