In Deutschland spielten bis in die zweite Hälfte des 20.Jahrhunderts überwiegend musikalische Laien in Zupforchestern.

Viele Zupforchester waren in den 20er Jahren des 20 Jahrhunderts aus der Arbeiter- oder Wandervogel-Bewegung heraus entstanden. Auch das Hamburger Mandolinen-Orchester ist so entstanden.

 

Ab den 1950er Jahren trug der Komponist Konrad Wölki maßgeblich zur musikwissenschaftlichen Anerkennung der Zupforchester bei. Neben seinen zahlreichen Werken werden bei klassischen Konzerten von Zupforchestern häufig Werke von Kurt Schwaen, Klaus Wüsthoff  oder
Yasuo Kuwahara aufgeführt.

Von vielen Werken gibt es Bearbeitungen für Zupforchester, die ursprünglich für andere Orchesterarten gemacht wurden.

 

Zupforchester?

Was ist das?

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die

Mandoline

im ZO

Ohne weitere Bearbeitung können oft Bearbeitungen für

Streichorchester oder Streichquartett übernommen werden. Die meisten deutschen Zupforchester sind Mitglied in einem Dachverband, dem Bund Deutscher Zupfmusiker. Denn in Deutschland handelt es sich bei den meisten Orchestern um Vereinsorchester. Darüber hinaus gibt es in den einzelnen Bundesländern Landeszupforchester und Landesjugendzupforchester, die sich aus den besten Spielern der Vereinsorchester zusammensetzen und auf hohem musikalischen Niveau musizieren.

 

In der Grafik sehen Sie

eine typische Sitzordnung

eines Zupforchesters.

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den Bass

im ZO

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die

Mandola

im ZO

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die Gitarre

im ZO