Zupforchester?
Was ist das?
Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein
Der Mandolinen-Stammbaum
Geschichte und Entstehung
Mandolinen-Modelle
Mandoline in der Kunst
rund um die Mandoline
Historische Zupfmusik Zeitschriften
Humoriges
Zitate von Komponisten,
Musikern und Dichtern
Schuberts Unvollendete
Ein Vorstandsmitglied eines Großunternehmens hatte Konzertkarten für Schuberts Unvollendete bekommen. Er war verhindert und gab die Karten seinem Fachmann für Arbeitszeitstudien und Personalplanung. Am nächsten Morgen fragte das Vorstandsmitglied den Mitarbeiter. wie ihm das Konzert gefallen habe. Und anstelle einer Pauschalkritik überreichte ihm der Experte für Arbeitszeitstudien und Personalplanung ein Memorandum, in dem es heißt:
a: Für einen beträchtlichen Zeitraum hatten die vier Oboe-Spieler nichts zu tun. Ihr Part sollte deshalb reduziert, ihre Arbeit auf das ganze Orchester
verteilt werden. Dadurch würden auf jeden Fall gewisse Arbeitszusammenballungen eliminiert werden.
b: Alle zwölf Geiger spielten die gleichen Noten. Das ist unnötige Doppelarbeit. Die Mitgliederzahl dieser Gruppe sollte drastisch gekürzt werden. Falls wirklich ein großes Klangvolumen erforderlich ist, kann dies durch elektronische Verstärker erzielt werden.
c: Erhebliche Arbeitskraft kostet auch das Spielen von Zweiunddreißigstel
Noten. Das ist eine unnötige Verfeinerung. Es wird empfohlen, alle Noten auf- bzw. abzurunden. Würde man diesem Vorschlag folgen , wäre es möglich, Volontäre und andere Hilfskräfte einzusetzen.
d: Unnütz ist es, dass die Hörner jene Passagen wiederholen, die bereits von den Saiteninstrumenten gespielt wurden. Würden alle überflüssigen Passagen gestrichen, könnte das Konzert von 25 Minuten auf 4 Minuten verkürzt werden.
Hätte Schubert sich an diese Erkenntnisse gehalten, wäre er wahrscheinlich imstande gewesen, seine Symphonie zu vollenden.
Hector Berlioz
Die Klangfarbe der Mandoline ist zwar etwas grell und näselnd, hat aber etwas pikantes und originelles.
Egon Kraus
Der volkstümliche Name –Wimmerholz– deutet die
Schwäche des Instruments an […] der das Instrument für echte gute Musik wenig geeignet scheinen lässt.
Smetana
Der berühmte böhmische Komponist Friedrich Smetana hinterließ außer einer "Verkauften Braut" nicht weniger als "Zwei Witwen".
Man mag hieraus auf die von ihm verübten zahlreichen Jugendstreiche schließen. Zu seiner musikalischen Selbstbiographie "Aus meinem Leben" wählte er deshalb bezeichnenderweise die Form des Streichquartetts.
Friedrich der Große und Flötenlehrer Quantz
Friedrich der Große hat sich einmal sehr über seinen Flötenlehrer Quantz geärgert. Er schreibt folgendes auf einen Zettel: "Quantz ist ein Esel!" und unterschreibt Friedrich II. Nun bittet er den hereinkommenden Quantz, diesen Brief laut vorzulesen. Quantz liest: "Quantz ist ein Esel. Friedrich der zweite."
Das Schädliche an den Blechinstrumenten
„Das Schädliche an den Blechinstrumenten liegt in der Tatsache, dass sie die Lungen stärken und damit das Leben der Musikanten verlängern. (Das, meine Damen und Herren, hat George Bernard Shaw gesagt. Der irische Schriftsteller war ganz schön zynisch. Nun, Shaw ist inzwischen tot, die Musikvereinigung ... (Name des Vereins) musiziert unverdrossen bereits seit 75 Jahren. Wenn Sie unsere Musiker anschauen, schauen Sie ruhig erst einmal auf die Blechbläser. Und dann auf die anderen. Was erkennen Sie? Richtig. Musik hält tatsächlich jung, nicht nur die Blechbläser. Und so ist anzunehmen, lieber George Bernard, dass eine ganze Menge dieser Damen und Herren noch viele Jahre Musik machen wird. Aber bestimmt wird es keine Musik sein, bei der Sie sich im Grabe umdrehen müssten. Es könnte schon eher sein, dass Sie sich ihr zuwenden wollen, um besser zu hören, wie schön man heute musizieren kann.)“
George Bernard Shaw (1856-1950), Schriftsteller
William Shakespeare
Ist es nicht seltsam, dass Schafdärme
die Seele aus eines Menschen Leib
ziehn können?
Ein Butler ruft den Butler im Nachbarschloss an: „Seien Sie bitte so gut, Ihren Herrn von meinem Herrn aufs freundlichste zu grüßen. Mein Herr möchte Ihren Herrn um die Güte bitten, seinen Hund zu erschießen, weil er meinen Herrn daran hindert, ruhig zu schlafen.“ - „Gern“, antwortet der andere, „darf ich auch Sie darum bitten, Ihrem Herrn die besten Grüße meines Herrn auszurichten. Mein Herr wäre Ihrem Herrn zu einigem Dank verpflichtet, wenn Ihr Herr die Liebenswürdigkeit aufbringen könnte, seine Tochter zu vergiften und ihr Klavier zu verbrennen.“
unbekannt
Ein ehrgeiziger Musikschüler fragt Mozart, wie man eine Symphonie schreibt. Mozart antwortet: „Sie sind noch ein sehr junger Mann. Warum fangen Sie nicht mit einfachen Liedern an?“ Der junge Musiker gibt nicht nach. „Aber Sie haben Symphonien bereits im Alter von zehn Jahren komponiert.“ - „Das ist richtig,“ erwidert Mozart, „aber ich habe nicht nach dem 'wie' gefragt.“
W.A. Mozart
„Es wird so viel über Musik gesprochen und so wenig gesagt. Ich glaube überhaupt, die Worte reichen nicht hinzu, und fände ich, dass sie hinreichten, so würde ich am Ende keine Musik mehr machen. (Diese Worte lasse ich jetzt einfach im Raum stehen - setze mich wieder hin und lasse die Musik für sich sprechen ...)“
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-47), dt. Komponist
„Ich glaube fest daran, daß gute Musik das Leben verlängert. (Man sagt ja, dass eine schöne Stunde zwei schlechte aufwiegt. Und wer eine gute Stunde schöne Musik genießen konnte, wie wir es gerade getan haben anlässlich des 75. Jubiläums unseres Musikvereins, der wird mit Sicherheit vergessen haben, was ihn zwei Stunden vorher noch geärgert, genervt und gereizt hat. Die entspannende und wohltuende Wirkung von Musik für Körper und Geist durften wir gerade eben wieder einmal erfahren. Unsere Vereinsmitglieder wissen sie seit 75 Jahren zu schätzen. Darum halten sie uns auch seit langem die Treue und sind mit Begeisterung dabei. Liebe Musikfreundinnen und -freunde, Ihre Treue zum Verein verrät einen festen Glauben an die Musik, die das Leben bereichert. Doch was heißt hier "bereichert"? Denken Sie an den Geiger Yehudi Menuhin: (Hier folgt jetzt Zitat). Das wäre dann allerdings das Allerbeste, was unser Musikverein zu bieten hat.)“
Yehudi Menuhin (1916-99), amerik. Geiger
Ich halte die Musik für den Kern der Welt, zu welchem die Harmonie sich verhält, wie zum Braten die Sauce. (Schöner hätte kein Feinschmecker Musik definieren können. In diesem Sinne möchte ich Ihnen nun anlässlich des 75. Jubeltages unseres Musikvereins ... (Namen nennen) einen musikalischen Braten servieren, der von einer harmonischen Sauce gekrönt wird. Wir hören nun von unserem Orchester das Stück ...)“
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph
„Jeder Esel kann den Takt schlagen, aber Musik machen - das ist schwierig. (Das gibt mir das Stichwort für den Schluss: Was wären wir ohne Musik? Arm wären wir - ohne eine Sprache, die man überall auf der Welt versteht. Wenn der Dirigent den Taktstock hebt, bringt er damit die Sänger zum Singen, die Instrumente zum Klingen und die Zuhörer zum Schweigen. Denn die Musik verschließt die Lippen und öffnet die Herzen. Die Musik spricht für sich allein, vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance. Ehe der Dirigent den Finger auf den Mund legt, um den Redner zum Schweigen zu bringen, komme ich lieber selbst zum Schluss. Ich gratuliere Ihnen herzlich zu Ihrem stolzen Jubiläum und wünsche mir. dass Sie weiterhin das Leben in unserer schönen Stadt so engagiert und erfolgreich bereichern.)“
Arturo Toscanini (1867-1957), ital. Dirigent
„Leonard Bernstein findet nach einem Konzert einen Zettel in seiner Garderobe: "Ich erlaube mir, Sie darauf hinzuweisen, daß der Mann in Ihrer Kapelle, der das Instrument spielt, das man immer hineinschiebt und herauszieht, nur bläst, wenn Sie ihn gerade anschauen. Ein Freund." (Ich habe eben ganz gebannt ... (Name des Musikstücks) gelauscht. Es war ein Genuss. Von meinem Platz aus hatte ich zudem einen hervorragenden Blick auf die Musikerinnen und Musiker. Auch das war ein Genuss - zu sehen, wie die einzelnen Musiker aufeinander Rücksicht nehmen und sie auf den kleinsten Wink ihres Dirigenten achten. Da fällt mir eine Geschichte über Leonard Bernstein und einen besorgten Zuhörer ein.)“
unbekannt
„Bei dem Komponisten Giacomo Puccini klingelte das Telefon, während er übte, doch er wollte nicht gestört werden. Sein Diener Francesco nahm das Gespräch entgegen. Eine Frau fragt nach dem Maestro. "Der ist gerade ausgegangen." - "Aber ich hörte ihn doch Klavier spielen", protestierte die Anruferin. Darauf Francesco: "Gnädigste irren, ich staube gerade die Tasten ab!“
unbekannt
„Es ist die Stille, die zählt, nicht der Applaus. Jeder kann Applaus haben. Aber die Stille, vor und während des Spiels, das ist das Größte. (Insofern danke ich Ihnen, dass Sie einem Redner, der so wenig über Musik zu sagen hat, so viel Stille und Aufmerksamkeit entgegen gebracht haben. Doch füge ich eine winzig kleine Anmerkung hinzu: Politiker sind eitel. Sie haben nichts gegen Stille vor und während des Spiels, aber hinterher - da brauchen sie Applaus!)“
Vladimir Horowitz (1904-89), amerik. Pianist ukrain. Herk.
„Es ist nicht erforderlich, Musik zu verstehen. Man braucht sie nur zu genießen. (Das waren übrigens die Worte des amerikanischen Dirigenten Leopold Stokowski. Sie gefallen mir, denn Musik zu genießen, davon verstehe ich etwas. Darum wage ich auch, heute vor Sie zu treten, um Ihnen aus frohem Herzen zu bestätigen: Es ist immer ein Genuss, Ihrer Musik zu lauschen. Machen Sie weiter so! Herzlichen Glückwunsch zum wohlverdienten Jubiläum!)“
Leopold Stokowski (1882-1977), amerik. Dirigent
„Menuhin besuchte einmal eine alten Freund, den irischen Maler Derek Hill. Hill hatte das halbe Dorf zu einem Treffen mit Tanz, Gedichten und Musik eingeladen. Wie nicht anders zu erwarten: Irgendwann wurde auch der fremde Geiger um eine Kostprobe gebeten. Also griff er sich die Fiedel eines Dorfmusikers - und dann improvisierte er drauflos! Als gegen Morgen alles so allmählich aufbrach, zog einer der Musiker Derek Hill vertraulich beiseite und flüsterte ihm zu: "Also, ich weiß zwar nicht, wer das ist, dein Menuhin - aber den solltest du dir warmhalten!“
unbekannt
„Menuhin besuchte einmal einen alten Freund, den irischen Maler Derek Hill. Hill hatte das halbe Dorf zu einem Treffen mit Tanz, Gedichten und Musik eingeladen. Wie nicht anders zu erwarten: Irgendwann wurde auch der fremde Geiger um eine Kostprobe gebeten. Also griff er sich die Fiedel eines Dorfmusikers - und dann improvisierte er drauflos! Als gegen Morgen alles so allmählich aufbrach, zog einer der Musiker Derek Hill vertraulich beiseite und flüsterte ihm zu: 'Also, ich weiß zwar nicht, wer das ist, den Mac Meinugin - aber den solltest du dir warmhalten!“
unbekannt
„Querflöte hätte ich auch gerne gelernt, aber ich hab' mir sagen lassen, dass einem die Unterlippe dabei ausleiert und man hinterher so aussieht wie Harry Belafonte. Ich hab dann Mundharmonika gelernt, dabei sieht man eher aus wie Günther Strack.“
Elmar Hörig (*1949), dt. Radio-Moderator (SWR3)
Eben so wollte er auch bei Instrumentalmusiken die Orchester soviel als möglich versteckt haben, weil man durch die mechanischen Bemühungen und durch die notdürftigen, immer seltsamen Gebärden der Instrumentenspieler so sehr zerstreut und verwirrt werde.
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
Die Saiteninstrumente sind das eigentliche Kulturvolk, die Hellenen des Orchesters, gegenüber den idyllischen Hirten- und orientalischen Luxusvölkern der Holzbläser, der kriegerischen Stämme der Trompeten, Hörner und Posaunen und den Bardenhorden der Ophikleiden, Bombardons, Schallbecken, Türkentrommeln.
August Wilhelm Ambros (1816–1872)
Warum ist der Kapellmeister seines Orchesters gewisser als der Direktor seines Schauspiels? Weil dort jeder sich seines Mißgriffs, der das äußere Ohr beleidigt, schämen muß. Aber wie selten hab ich einen Schauspieler verzeihliche und unverzeihliche Mißgriffe, durch die das innere Ohr so schnöde beleidigt wird, anerkennen und sich ihrer schämen sehen!
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
Ich versuchte einmal das Dirigieren zu erlernen, erstens, weil ich hoffte, hiervon in der Verwaltung profitieren zu können und zweitens, weil ich auf dem Volksfest und ähnlichen Veranstaltungen mit eigenen Dirigierversuchen schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Den Zuhörern gefiel es nicht, und das Orchester folgte mir nicht. Insbesondere wusste ich nicht, wie man ein Orchester dazu bringt, dass es aufhört. Es spielte einfach weiter, auch wenn ich ihm durch heftiges Fuchteln deutlich machte, daß es zum Ende kommen solle. Professor Rilling empfahl mir, mir vorzustellen, dass eine Sau auf dem Rücken liege, und dann ihre Rückenlinie einschließlich des Ringelschwanzes mit dem Taktstock nachzuzeichnen. Das bringe jedes Orchester dazu, seine Tätigkeit einzustellen. Ich probierte das. Aber es klappte nicht. Ich zeichnete mit dem Taktstock mindestens zwanzig Säue, aber das Volkfestorchester setzte seine geräuschstarken Bemühungen trotzdem fort. Es kommt anscheinend doch darauf an, wer den Taktstock hält. (Manfred Rommel macht uns an diesem Beispiel klar, was eine Führungskraft braucht: Autorität - die hat ein Oberbürgermeister nicht, wenn er vor einem Blasorchester mit dem Taktstock herumfuchtelt - sowie Kompetenz. Die hat er in einer solchen Situation zweifellos auch nicht. Ob der Mann, den wir heute ehren/begrüßen/ verabschieden wollen, die Kompetenz besitzen würde ein Orchester zu dirigieren, weiß ich nicht.“
Manfred Rommel (*1928), dt. Politiker (CDU)
„Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich.“
Luciano Pavarotti
„Nimm es einfach, aber nimm es.“
Woody Guthrie
„Zunächst werde ich spielen und dir später erklären, was es ist.“
Miles Davis
„Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen.“
Isaac Stern
„Zu viele Musikstücke hören erst viel zu lange nach ihrem Ende auf.“
Igor Stravinsky
„Menschen haben zu mir gesagt: ‘Du kannst keine Songs schreiben.’, ‘Du kannst kein Instrument spielen.’ Aber ich habe zehn goldene Schallplatten.“
Sonny Bono
„Ich wollte Musik machen, die so anders war, dass meine Mutter mich von den anderen unterscheiden konnte.“
Les Paul
„Erfolg bedeutet, sich über alle verdammten Dinge dieser Welt sorgen machen zu müssen, außer Geld.“
Johnny Cash
„Schau nie die Posaunen an, Du machst ihnen nur Mut.“
Igor Stravinsky
„Richard Wagner hat wundervolle Momente, aber schlechte Viertelstunden in seiner Musik.“
Gioacchino Rossini
„Wenn es im nächsten Leben keine Musik gibt, werden wir sie importieren müssen.“
Doménico Cieri Estrada
„Es ist wie ein Mordakt. Du spielst mit Vorsatz, um etwas zu begehen.“
Duke Ellington
„Es hat mein ganzes Leben gedauert, um zu wissen, was ich nicht spielen kann.“
Dizzie Gillespie
„Ich habe den Text gelernt, Note für Note.“
Garry Barlow (Take That)
„Bevor Du zwei Noten spielst, lern erst einmal eine zu spielen. Und spiele keine Note bevor Du einen guten Grund dafür hast.“
Mark Hollis (Talk Talk)
„Kritiker kaufen keine Alben. Sie bekommen sie umsonst.“
Nat King Cole
„Ich verstehe nichts von Musik.
In meinem Fach ist das nicht nötig.“
Elvis Presley
„Ich verdiene keinen Songwriters Hall of Fame Award. Aber vor 15 Jahren hatte ich eine OP am Hirn und die hatte ich auch nicht verdient. Also werde ich den Award behalten.“
Quincy Jones
„Es gibt mehr schlechte Musiker als schlechte Musik.“
Isaac Stern
„Die Hölle ist voller Amateur-Musiker.“
George Bernard Shaw
„Ich möchte einen musikalischen Film machen. Wie Evita, aber mit guter Musik.“
Sir Elton John
„Der fünften Symphonie von Ralph Vaughan Williams zu lauschen ist wie 45 Minuten eine Kuh anzustarren.“
Aaron Copland
„Ich halte viel von Beethoven – vor allem von seinen Gedichten.“
Ringo Starr (The Beatles)
„Wenn ich das hier nicht gut könnte, hätte ich nichts zu tun…ich kann nicht kochen und wäre eine schreckliche Hausfrau.“
Freddy Mercury (Queen)
„Wie Eric Dolphy mal sagte: ‘Wenn die Musik mal gespielt ist, ist sie in der Luft und für immer verloren.’ Und das ist wahr. Aber wenn Du sie aufnimmst, dann kommt sie manchmal zurück, um dich heimzusuchen.“
John Abercrombie
„Beim Duett sind stets zu sehn/ zwei Mäuler, welche offen stehn.„
Wilhelm Busch (1832-1908), dt. Schriftsteller, Maler u. Zeichner
„Das Wichtigste ist: zusammen anfangen und zusammen aufhören.“
Thomas Beecham (1879-1961), engl. Dirigent
Die Dame des Hauses erhebt sich vom Klaviersessel: „Das war Siegfrieds Tod.“ Ein Zuhörer zu seinem Nachbarn: „Kann ich verstehen.“
Unbekannt
„Die Engländer mögen Musik gar nicht so gern. Aber sie lieben über alles das Geräusch, das damit verbunden ist.“
Thomas Beecham (1879-1961), engl. Dirigent
„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“
Victor Hugo (1802-85), frz. Dichter d. Romantik
„Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.“
Yehudi Menuhin (1916-99), amerik. Geiger
„Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.“
Richard Wagner (1813-1883), dt. Komponist u. Dichter
„Ein Bursche, der eine Zither und Stimme hat, schlägt sich überall durch.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
„Er ist leider von uns gegangen. Jetzt spielt er im Himmel; sie müssen inzwischen eine tolle Band haben, dort oben!“
unbekannt
„"Können Sie Klavier spielen?" "Weiß nicht, mal versuchen.“
Unbekannt
Musik ist:
• das Geräusch, das denkt.
Victor Hugo (1802-85), frz. Dichter d. Romantik
Musik ist:
• Der Schlüssel zum weiblichen Herzen
• Der vollkommmene Typus der Kunst: sie verrät nie ihr letztes Geheimnis.
Oscar Wilde (1854-1900), ir. Schriftsteller
Musik ist:
• die beste Art der Kommunikation.
Musik ist:
• die einzige Sprache, in der man nichts Gemeines oder Höhnisches sagen kann.
John Erskine (1879-1951), amerik. Schriftsteller, Literaturhistoriker u. Pianist
Musik ist:
• die gemeinsame Sprache der Menschheit.
Musik ist:
• die Melodie, zu der die Welt der Text ist.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph
Musik ist:
• die Sprache der Engel.
Musik ist:
• die Sprache der Leidenschaft.
Musik ist:
• die Stenografie des Gefühls.
Leo N. Tolstoi (1828-1910), russ. Schriftsteller
Musik ist:
• die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.
Bettina von Arnim geb. Brentano (1785-1859), dt. Schriftstellerin
„Alle meine Noten bringen mich nicht aus den Nöten, und ich schreibe Noten überhaupt nur aus Nöten.“
Ludwig van Beethoven (1770-1827), dt. Komponist
„Es schwinden jedes Kummers Falten,/ so lang des Liedes Zauber walten.“
Friedrich von Schiller (1759-1805), dt. Dichter
„Gott ist der höchste Musiker. Ich bin nur das Instrument, auf dem er spielt.“
John McLaughlin (*1942), brit. Gitarrenvirtuose u. Jazzmusiker, s. 1969 i.d. USA
„Ich betrachte die Musik als die Wurzel aller übrigen Künste“
Heinrich von Kleist (1777-1811), dt. Dichter
„Ich bin eine interessante Mischung aus Nomade und Wurzel. Wenn ich meine Lieblingsstücke spiele, ist es mir, als ob ich von einer weiten Reise nach Hause käme.“
Yehudi Menuhin (1916-99), amerik. Geiger
„Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt.“
Arnold Schönberg (1874-1951), östr. Komponist, Entwickler d. Zwölftonmusik
„Meine Musik wird am besten von Kindern und Tieren verstanden.“
Igor Strawinski (1882-1971), russ.-amerik. Komponist
Musika ist eine halbe Disziplin und Zuchtmeisterin, so die Leute gelinder und sanftmütiger, sittsamer und vernünftiger macht.“
Martin Luther (1483-1546), dt. Reformator
„Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluss auf das Gemüt, ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.“
Napoleon I. (Bonaparte, 1769-1821), Kaiser d. Franzosen
„Musik ist angenehm zu hören,/ doch ewig braucht sie nicht zu währen.“
Wilhelm Busch (1832-1908), dt. Schriftsteller, Maler u. Zeichner
Musik ist unter den Künsten die komplizierteste, aber die mächtigste - vergleichbar etwa dem Flugzeug unter den Verkehrsmitteln.“
Christoph Rueger (*1942), dt. Musiktheoretiker u. Hochschullehrer, Berlin
Musik zu hören, ist zweifellos eine der extravagantesten Arten, sein Geld auszugeben.“
Mauricio Kagel (*1931), argent. Komponist u. Musiklehrer, Fachschule f. Musik, Köln
„Nirgends kann das Leben so roh wirken wie konfrontiert mit edler Musik.“
Christian Morgenstern (1871-1914), dt. Lyriker
„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“
Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph
„Seit ich Musik höre, weiß ich, dass ich unsterblich bin. Wieso? Musik ist die Sprache der Seele. Und die wird man nie müde.“
Peter Hille (1854-1904), dt. Dichter
„So angenehm die Musik dem Ohre ist, wenn es sie hört, so unangenehm ist sie ihm oft, wenn man ihm davon vorspricht.“
Georg Christoph Lichtenberg (1742-99), dt. Aphoristiker u. Physiker
„Streicht 'n kessen Darm, der Junge!“
unbekannt
„Über Musik zu sprechen ist wie über Architektur zu tanzen.“
Steve Martin (*1945), amerik. Filmschauspieler
„Was ein richtiger Musiker sein will, der muss auch eine Speisekarte komponieren können.“
Richard Strauß (1864-1949), dt. Komponist
„Was kann das Holz dafür, wenn es als Geige erwacht?“
Arthur Rimbaud (1854-91), frz. Lyriker
„Wenn ich Beethoven höre, werde ich tapfer.„
Otto von Bismarck (1815-98), preuß.-dt. Staatsmann, Gründer d. Dt. Reiches u. 1871-90 dessen erster Kanzler
„Zeitgenössische Musik ist eine Wüste mit ein paar ausgespuckten Dattelkernen hier und da.“
Pablo Casals (1876-1973), span. Cellist, Dirigent u. Komponist
„Musik ist wie ein alter Freund, der keine Fragen stellt.“
Nelly Furtado (*1978), Popsängerin, Quelle: Sueddt. Zeitung
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde.
Albert Einstein
Die Musik aber ist der wichtigste Teil der Erziehung: Rhythmen und Töne dringen am tiefsten in die Seele und erschüttern sie am gewaltigsten.
Platon
Wer das Geheimnis der Töne kennt, kennt das Mysterium des ganzen Weltalls.
Hazrat Inayat Khan
Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.
Franz von Assisi
Musik kann das Unbestimmbare bestimmen und das Unkommunizierbare kommunizieren.
Leonard Bernstein
Einige sagen, man könne ohne Musik, ohne Theater, ohne Gedichte, ohne Literatur leben. Aber das ist nicht so. Ich sage immer, von einer Musikschule kommen gewöhnlich keine Kriminellen.
Yehudi Menuhin
Pflege der Musik, das ist die Ausbildung der inneren Harmonie.
Konfuzius
Ein Musikwissenschaftler ist ein Mann, der Musik lesen, sie aber nicht hören kann.
Sir Thomas Beecham
Ich konstruiere nicht irgendwelche Geheimnisse, die nur von Musikwissenschaftlern herauszufinden sind. Ich arbeite für die Ohren.
Kaija Saariaho
Musik wird störend dann empfunden,
wenn sie mit Geräusch verbunden.
nach Wilhelm Busch
Niemand kann eine Sinfonie flöten. Es braucht ein Orchester, um sie zu spielen. (No one can whistle a symphony. It takes an orchestra to play it.)
Halford E. Luccock
Dirigieren ist die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
Herbert von Karajan (1908-1989)
Herbert von Karajan war ein Facharbeiter, der zwanzig Jahre Berufsausbildung benötigte.
Herbert von Karajan (1908-1989)
Orchester haben keinen eigenen Klang; den macht der Dirigent.
Herbert von Karajan (1908-1989)
Man kann immer nur ein Instrument gut spielen, und gemeinsam mit anderen klingt es am schönsten.
Niccoló Paganini
Wenn das Orchester seine Instrumente stimmt, fängt das Publikum an, seine Katarrhe zu stimmen.
Hermann Prey
Orchester machen den Fehler immer an derselben Stelle. Die guten Orchester machen ihn mikroskopisch klein, die schlechten machen ihn groß - aber es ist immer derselbe Fehler.
Herbert von Karajan (1908-1989)
„Die Verantwortung des Klanges liegt in der zweiten Stimme.“
Christian Reder
„Das Notwendigste und das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo.“
Wolfgang Amadeus Mozart, Briefe, an den Vater, 1777
"Die Jugend kann nicht mehr auf die Erwachsenen hören. Dazu ist ihre Musik zu laut."
„Die Kreuze im Leben des Menschen sind wie die Kreuze in der Musik: sie erhöhen.“
Ludwig van Beethoven
„Es gibt zwei Möglichkeiten, vor dem Elend des Lebens zu flüchten: Musik und Katzen.“
Albert Schweitzer
„Früher gingen die Leute ins Konzert, um Musik zu hören. Heute gehen sie hinein, um Dirigenten zu sehen.“
Paul Hörbiger
„In der Politik ist es wie in einem Konzert: Ungeübte Ohren halten schon das Stimmen der Instrumente für Musik.“
Amintore Fanfani
Ein Dirigent ein verkappter Diktator, der sich glücklicherweise mit der Musik begnügt.
unbekannt