Corelli's Mandoline

 

Ergreifend streichelt er die Mandoline

begnadet virtuelles Fingerspiel

Mit ernster doch fesselnder Miene

es seiner Auserwählten sehr gefiel

 

 

Romantisch erklingt seine Melodie

erfasst Pelagia’s Herz, ihm zum Vergnüge

Mit Hingabe wie zuvor noch nie

zeichnen sich seine feinen Züge

 

Geschunden muss Corelli eilen

nach Italien seinem Heimatort

Die schöne Griechin einstweilen

grämt sich, denkt er wäre längst tot

 

Pelagia überlebte den grausigen Krieg

der Liebste durch tausend Qualen gegangen

Als er aus dem blutigem Grabe entstieg

ihm freudig eilend liebende Arme umfangen.

 

 

(Kurz gefasst als Gedicht)

Aus dem Liebesmelodram

 „Corelli's Mandoline“, Rosanna Maisch

Literatur

um die

Mandoline